Donnerstag, 22. November 2012

zahlreiche Wunder... ständiges Wachstum der Kirchen...



Mal wieder ein paar Gedanken von mir…

Zahlreiche Wunder…
Ich las heute früh eine Passage aus der Bibel aus Apostelgeschichte 5. Der Beginn der Apostelgeschichte, also der Beginn von dem Wirken der Jünger Jesu, faszinieren mich immer wieder. Da kann man förmlich die Lebendigkeit der damaligen Kirche sehen.

Z. B. in Apg. 5,12 ff kann man davon sehr viel sehen…
„Durch die Apostel (Jünger Jesu) geschahen unter dem Volk zahlreiche Wunder und viele außergewöhnliche Dinge“…

Jesus hatte die jünger durch seinen Heiligen Geist bevollmächtigt, dieselben Dinge zu tun, wie er selbst. Der Heilige Geist befähigt die Jünger mit der Macht Jesu. Dadurch konnten die Jünger kranke Menschen heilen, Dämonen austreiben und viele außergewöhnliche Dinge tun. Eben deshalb, weil Jesus ihnen den Auftrag dazu gegeben hat. Warum geschieht das heute nicht mehr so, wie es damals war?

Es gibt nach wie vor Heilungen – auch bei uns in Deutschland. Es gibt immer noch Austreibungen von Dämonen. Es gibt immer noch Totenauferweckungen. Nur bekommen wir es nicht ganz so intensiv mit.

Ich kann mir vorstellen, dass wir, gerade in der westlichen Welt, zu sehr von der Wissenschaft beeinflussen lassen. Das ist ja nicht schlecht, aber dadurch entsteht das Problem, dass wir fast alles rationell zu erklären versuchen. Wir lassen uns viel weniger auf Wunder ein. Wir rechnen vielleicht gar nicht mit Wundern. Alles, was nicht rationell erklärbar ist, kann auch nicht funktionieren.

Seien wir mal ehrlich: Wo benötige ich heute noch Gott um zu leben? Wenn ich krank bin, gehe ich zum Arzt. Dort bekomme ich Medizin, die mich wieder gesund macht. Häufig klappt das, aber auch nicht immer…
Wenn mein Auto kaputt ist, gehe ich in die Werkstatt oder rufe den ADAC. Wenn ich Hunger habe, gehe ich zu Aldi und kaufe mir was. Das ist ja alles gut und ich möchte diesen Luxus auch nicht missen – aber wir machen uns unabhängig von Gott.

Als wir eine Zeit lang in Nepal waren, haben wir viel erlebt, wo die Menschen von Gott abhängig waren. Wenn Regen benötigt wurde, dann beteten sie für Regen. Viele wussten nicht, woher sie ihr nächstes Essen her bekommen sollten, sie mussten darauf vertrauen, dass Gott sie versorgt (z. B. wie in Matthäus 6,25-33). Wenn jemand krank wurde, dann wurde zu Jesus um Heilung gebetet, damit diese Person gesund wird (lt. Einer Missionarin in der dortigen Kirche haben sich ca. 80% der Menschen zu Jesus bekehrt, weil sie eine persönliche Heilung durch Jesus erfahren haben!). Diese Menschen dort haben keine Sozialversicherung und die wenigsten haben das nötige Geld, um zum Arzt zu gehen…

Ich wünsche mir für uns heute, dass wir uns wieder ganz von Gott abhängig machen. Nicht, dass wir uns auf unseren Reichtum oder Verstand verlassen und unser Leben selbst bis zu unserem Lebensende durchplanen. Ich wünsche mir persönlich, dass wir Gott ganz konkret fragen, was er mit unserem Leben anfangen möchte. Er möchte jeden gebrauchen. Er möchte mein und dein Leben ganz zur Verfügung haben, damit er durch uns wirken kann.

Ich wünsche mir persönlich immer wieder einen A…tritt und dass mir jemand sagt: „Hey, Du kannst auch an Wunder glauben. Wenn Du gar nicht damit rechnest, dass Gott Wunder tun kann, dann kann er auch keine Wunder tun.“
Wir müssen immer wieder lernen, Gott den Freiraum für Wunder zu geben. Wenn wir an unsere menschlichen Grenzen kommen, dann kann Gott mit einem Wunder beginnen. Vielleicht auch bei Dir?

Ständiges Wachstum der christlichen Kirche…
In Vers 14 heißt es dann: „…und die Gemeinde (Kirche) wuchs ständig; Scharen von Männern und Frauen kamen zum Glauben an den Herrn Jesus.“
„Scharen….“ – so etwas wünsche ich mir auch. Nicht, dass unsere Kirchen wachsen, in dem andere Christen in unsere Kirche kommen, sondern dass Menschen in unsere Kirchen kommen, die vielleicht noch gar nicht an Jesus glauben oder die sehr frisch an ihn glauben.

Jesus hat, bevor er diese Erde verlassen hat und zurück in den Himmel gegangen ist, den Missionsbefehl an die Christen damals (aber auch für uns heute!) gegeben. „…Darum gehet hin und macht Völker zu Jüngern…“ (Matthäus 28,16-20). Es ist ein Auftrag an die Christen, von Jesus weiter zu erzählen, das Christsein im Alltag zu leben, Nächstenliebe zu praktizieren - damit die, die noch nicht an Jesus glauben, erkennen, was es heißt, ein Leben mit Jesus zu leben.
Wir, die wir an Jesus glauben und ihm nachfolgen (häufig sagen wir, dass wir an Jesus glauben – aber in unserem Leben spürt man nichts davon – ich fühle mich da mit eingeschlossen!), sollen uns von seiner Liebe anstecken lassen, damit weitere Menschen von dieser Liebe angesteckt werden.
Dadurch beginnt Gemeindewachstum. Indem jeder Christ sein von Jesus angestecktes Leben im Alltag lebt. Indem jeder damit rechnet, dass Jesus auch heute noch Wunder tun kann und wird. Indem jeder Nächstenliebe praktiziert, wie es Jesus vorgelebt hat…

Das Christsein ist kein Leben für das Wochenende, wo man in die Kirche geht und seinen Heiligenschein aufpoliert, sondern das Christsein ist ein Leben von Montag bis Sonntag, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche…

Ich denke, wenn sich diesen Auftrag (Missionsbefehl) jeder auf seine eigene Fahne schreibt, dass dann die Gemeinden wieder beginnen zu wachsen und lebendig zu werden.

Dienstag, 20. November 2012

We are...

Dieses Lied hat mich heute früh ziemlich bewegt, weil es so viel Wahrheit ausdrückt...



Hier ist noch der Sontext dazu:

Every secret, every shame
Every fear, every pain
Live inside the dark
But that's not who we are
We are children of the day

So wake up sleeper, lift your head
We were meant for more than this
Fight the shadows conquer death
Make the most of the time we have left

Chorus:
We are the light of the world
We are the city on a hill
We are the light of the world
We gotta, we gotta, we gotta let the light shine
We are the light of the world
We are the city on a hill
We are the light of the world
We gotta, we gotta, we gotta let the light shine
Let the light shine, let the light shine


We are called to the spread the news
Tell the world the simple truth
Jesus came to save, there's freedom in His Name
So let His love break through

Bridge:
We are the light, We are the light, We are the light
So let your light shine brighter
We are the light, We are the light, We are the light
Jesus
You are the light, You are the light, You are the light
We will lift You higher
Shine, Shine, Shine

Chorus

Let the light shine, let the light shine

Samstag, 7. April 2012

Karfreitag und Ostern...

Ostern ist genau so ein Fest wie Weihnachten - ein Fest, an dem viel Geld gemacht wird und viele Geschenke verschenkt werden. Ostern hat auch irgendwie mit Jesus zu tun... Karfreitag ist ein Anlass, durch den sogar in der Politik gestritten wird, ob getanzt werden darf oder nicht, damit man diesem Tag ein bischen mehr Ausdruck verleihen kann… Doch niemanden interessieren scheinbar diese Tage im Kirchenjahr... obwohl sie so elemtar wichtig sind, bzw. deren Ursprung so sehr wichtig ist!

Karfreitag und Ostern ist viel mehr als der ganze Rummel... Es kommt darauf an, ob DU daran glaubst oder nicht. Daran entscheidet sich Deine Zukunft...

Ich wünsche Euch, dass Ihr Euch wirklich an das besinnen könnt, warum Karfreitag und Ostern überhaupt  gefeiert werden (bzw. wurden…).

ER ist auferstanden und lebt! ER ist wahrhaftig auferstanden!

Und damit ist der Tod besiegt worden, auch wenn wir mal hier auf der Erde irgendwann mal Zapfenstreich machen werden, danach geht das Leben auf jeden Fall weiter. Nur wo?! Das ist und bleibt Deine Entscheidung. Ob Du daran glaubst, oder nicht...

Mittwoch, 7. März 2012

Teil 2 - Wer sind wir Menschen, dass wir über Leben und Tod entscheiden dürfen??!!

Unten ist nochmal ein Artikel zu meinen Gedanken "Wer sind wir Menschen, dass wir über Leben und Tod entscheiden dürfen?", der einem die Haare zu Berge stehen lässt. In Deutschland ist das noch nicht erlaubt, aber es gibt auch schon seit einiger Zeit Institutionen wie "Dignitate" (hier auch ein Bericht über diese Institution in Deutschland http://www.stern.de/panorama/sterbehilfe-dignitate-experimentiert-mit-dem-tod-602981.html) oder auch "Dignitas" die sich für solche Fälle sehr stark in Europa einsetzen.

Wir sind nicht Gott, dass wir uns einfach über das Leben oder den Tod des Menschen stellen dürfen. Wir sind nicht Gott, dass wir leben beenden dürfen, wann es uns passt - auch wenn es "nur" unser eigenes Leben ist. Es steht Gott zu, wann unser Leben beendet, oder wann es begonnen wird.

Hier nun der Link zu dem oben erwähnten Artikel:
http://www.zeit.de/2011/43/DOS-Euthanasie/komplettansicht?print=true

Mittwoch, 29. Februar 2012

Wer sind wir Menschen, dass wir über Leben und Tod entscheiden dürfen??!!

Hier ist ein Filmausschnitt, der mich sehr zum Nachdenken bewegt hat.
Wir Menschen maßen uns an, wir können darüber entscheiden, was wertes oder unwertes Leben ist. Häufig ist nur Egoismus der Hintergrund. "Ich fühle mich eingeengt" oder "mir ist Karriere wichtiger". Es gibt viele unterschiedliche Gründe für Abtreibung. Aber kein Grund ist Grund genug, eine Abtreibung durchzuführen. Und es kann sogar passieren, was ich nun schon öfter mal gehört habe, dass eine Abtreibung nicht funktioniert.

Noch eine Sache: Die Meisten Frauen, die Abtreibungen durchführen haben lassen, sind hinterher ein psychisches Wrack...

Hier ein Film von einer Frau, die ihre eigene Abtreibung überlebt hat: